Unterstützung für die Spitzenkräfte von morgen
Bereits seit 2010 fördert Siegwerk jährlich zwei Studierende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im Rahmen des „Deutschlandstipendiums“. Für die jungen Talente, die jedes Jahr unter den leistungsstärksten und motiviertesten Studierenden des Fachbereichs Chemie ausgewählt werden, bedeutet dies eine monatliche Finanzspritze von 300 Euro für die Dauer eines Jahres. Im Rahmen einer Feierstunde erhielten alle diesjährigen Stipendiaten der Hochschule am 10. Dezember 2014 eine Urkunde von ihren jeweiligen Förderern.
„Wir möchten die Spitzenkräfte von morgen als Förderer aktiv unterstützen“, so Daniela Kern, Team Managerin HR am Standort Siegburg. „Mit dem Deutschlandstipendium können wir sehr guten Studenten frühzeitig dabei helfen, ihr Potenzial noch weiter zu entfalten und gleichzeitig die bisherigen Erfolge und Leistungen würdigen.“ Daniela Kern überreichte den beiden neuen Siegwerk-Stipendiatinnen Daniela Müller und Jessica Rumpf ihre Urkunde und freute sich über die Gelegenheit, die beiden Nachwuchschemikerinnen persönlich kennenzulernen. Jessica Rumpf studiert Chemie mit Materialwissenschaften und ist im dritten Fachsemester. Ihre Kommilitonin Daniela Müller hat sich auf den Schwerpunkt „Applied Biology“ spezialisiert und studiert ebenfalls im dritten Semester.
Nachwuchsförderung wird immer wichtiger
Abgerundet wurde die Stipendienfeier durch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Das Deutschlandstipendium – Ein erfolgreicher Baustein für die berufliche Zukunft?“, bei der sich Daniela Kern mit Angehörigen der Hochschule, Unternehmensvertretern und Stipendiaten über das Thema Nachwuchsförderung austauschte. Als Vertreterin der Förderer des Fachbereichs Angewandte Naturwissenschaften erläuterte sie Siegwerks Motivation, sich als Global Player am Deutschlandstipendien-Programm zu beteiligen und die Bedeutung der regionalen Vernetzung für das Unternehmen. „Wir sehen uns als traditionelles Familienunternehmen mit langjährigen Siegburger Wurzeln in der Pflicht, Verantwortung in der Region zu übernehmen. Dazu gehört auch die Förderung und Unterstützung regionaler Studenten und Hochschulen“, so Kern. „Darüber hinaus haben wir natürlich auch ein Interesse daran, bereits sehr frühzeitig potenzielle Mitarbeiter auf Siegwerk als attraktiven Arbeitgeber aufmerksam zu machen. Aufgrund des demographischen Wandels und des immer stärker werdenden globalen Wettbewerbs wird das für uns als Unternehmen immer wichtiger werden.“